
Unternehmen stützen sich bei der Datenspeicherung und -übermittlung zunehmend auf Technologie und müssen eine umfassende Vertraulichkeitsvereinbarung für den IT-Bereich haben. In diesem Rechtsdokument werden die Bedingungen für den Umgang mit sensiblen Informationen festgelegt und klare Leitlinien für deren Nutzung vorgegeben. Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens ist eine gut formulierte IT-Geheimhaltungsvereinbarung wichtig, um digitale Werte zu schützen und das Vertrauen der Beteiligten zu erhalten.
Eine IT-Geheimhaltungsvereinbarung, auch bekannt als Geheimhaltungsvereinbarung (NDA), ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen zwei oder mehreren Parteien, in dem die vertraulichen Informationen, die ausgetauscht werden, sowie die Bedingungen für ihren Schutz festgelegt werden. Diese Vereinbarung stellt sicher, dass vertrauliche Informationen, wie Geschäftsgeheimnisse, Kundendaten und geistiges Eigentum, sicher und vertraulich bleiben.
Diese IT-Vertraulichkeitsvereinbarung ("Vereinbarung") wird am __ Tag des 20. Juni von und zwischen
Organisation:
Name: __
Anschrift: __
E-Mail: __
Mitarbeiter:
Name: __
Anschrift: __
E-Mail: __
1. Definition des Begriffs "vertrauliche Informationen
Für die Zwecke dieses Abkommens umfasst der Begriff "vertrauliche Informationen" alle Informationen oder Materialien, die in der Branche, in der die Organisation tätig ist, einen kommerziellen Wert oder sonstigen Nutzen haben oder haben könnten. Zu den vertraulichen Informationen gehören unter anderem technische Daten, Geschäftsgeheimnisse, Know-how, Forschung, Produktpläne, Produkte, Dienstleistungen, Kundenlisten und Kunden, Märkte, Software, Entwicklungen, Erfindungen, Verfahren, Formeln, Technologie, Entwürfe, Zeichnungen, Technik, Informationen zur Hardwarekonfiguration, Marketing, Finanzen und andere Geschäftsinformationen, die dem Mitarbeiter von der Organisation direkt oder indirekt schriftlich, mündlich oder durch Zeichnungen oder die Prüfung von Teilen oder Geräten offengelegt werden.
2. Pflichten des Arbeitnehmers
Der Arbeitnehmer erklärt sich damit einverstanden:
(a) die Vertraulichkeit der vertraulichen Informationen zu wahren;
(b) alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Vertraulichkeit der vertraulichen Informationen mindestens mit demselben Maß an Sorgfalt zu schützen, das der Mitarbeiter zum Schutz seiner eigenen vertraulichen und geschützten Informationen anwendet, jedoch keinesfalls mit weniger als einem angemessenen Maß an Sorgfalt;
(c) keine vertraulichen Informationen ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Organisation an Dritte weiterzugeben;
(d) keine vertraulichen Informationen zu einem anderen Zweck zu verwenden als dem, der zur Erfüllung ihrer Pflichten als Mitarbeiter der Organisation erforderlich ist;
(e) die Organisation unverzüglich zu benachrichtigen, wenn er eine unbefugte Nutzung oder Offenlegung vertraulicher Informationen oder eine andere Verletzung dieser Vereinbarung durch den Mitarbeiter feststellt, und mit der Organisation in jeder angemessenen Weise zusammenzuarbeiten, um der Organisation zu helfen, den Besitz der vertraulichen Informationen wiederzuerlangen und ihre weitere unbefugte Nutzung oder Offenlegung zu verhindern.
3. Ausschluss von vertraulichen Informationen
Die Verpflichtungen des Mitarbeiters im Rahmen dieser Vereinbarung erstrecken sich nicht auf Informationen, die:
(a) zum Zeitpunkt der Offenlegung öffentlich bekannt ist oder durch keine unrechtmäßige Handlung oder Unterlassung des Mitarbeiters öffentlich bekannt wird;
(b) vom Mitarbeiter vor der Offenlegung durch die Organisation entdeckt oder erstellt wurden;
(c) vom Mitarbeiter durch rechtmäßige Mittel entdeckt oder geschaffen wurden; oder
(d) dem Mitarbeiter von einem Dritten ohne Verletzung einer Vertraulichkeitsverpflichtung offengelegt werden, von der der Mitarbeiter Kenntnis hat.
4. Begriff
Diese Vereinbarung tritt am Tag des Inkrafttretens in Kraft und gilt so lange, bis die vertraulichen Informationen nicht mehr als Geschäftsgeheimnis eingestuft werden oder bis sie von einer der Parteien mit einer Frist von dreißig (30) Tagen schriftlich gegenüber der anderen Partei gekündigt wird.
5. Rückgabe von Materialien
Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder auf schriftliche Aufforderung der Organisation ist der Mitarbeiter verpflichtet, der Organisation unverzüglich alle Dokumente und sonstigen materiellen Materialien, die die vertraulichen Informationen darstellen, sowie alle Kopien davon zurückzugeben.
6. Keine Lizenz
Mit dieser Vereinbarung wird nicht bezweckt, dem Mitarbeiter Rechte im Rahmen von Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder anderen Rechten an geistigem Eigentum der Organisation zu gewähren, noch gewährt diese Vereinbarung dem Mitarbeiter irgendwelche Rechte an den vertraulichen Informationen, es sei denn, dies ist in dieser Vereinbarung ausdrücklich vorgesehen.
7. Abhilfemaßnahmen
Der Mitarbeiter erkennt an, dass jede unbefugte Nutzung oder Offenlegung der vertraulichen Informationen der Organisation einen nicht wieder gutzumachenden Schaden zufügen kann und dass die Organisation im Falle einer solchen unbefugten Nutzung oder Offenlegung das Recht hat, zusätzlich zu allen anderen gesetzlich oder nach Billigkeit verfügbaren Rechtsmitteln eine Unterlassungsklage zu erheben.
8. Sonstiges
(a) Geltendes Recht. Diese Vereinbarung unterliegt den Gesetzen des Staates __ und wird in Übereinstimmung mit diesen ausgelegt, ohne Berücksichtigung der Grundsätze des Kollisionsrechts.
(b) Gesamte Vereinbarung. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen den Parteien in Bezug auf den Vertragsgegenstand dar und ersetzt alle früheren oder gleichzeitigen mündlichen oder schriftlichen Vereinbarungen in Bezug auf diesen Vertragsgegenstand. Diese Vereinbarung kann nur durch eine von beiden Parteien unterzeichnete schriftliche Vereinbarung ergänzt oder geändert werden.
(c) Trennbarkeit. Sollte sich eine Bestimmung dieser Vereinbarung als nicht durchsetzbar oder ungültig erweisen, ist diese Bestimmung auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken oder zu streichen, so dass diese Vereinbarung ansonsten in vollem Umfang wirksam und durchsetzbar bleibt.
(d) Verzicht. Der Verzicht einer der Parteien auf eine Verletzung dieses Abkommens bedeutet keinen Verzicht auf eine andere oder spätere Verletzung.
(e) Abtretung. Keine der Parteien darf diese Vereinbarung oder ihre Rechte oder Pflichten hieraus ohne vorherige schriftliche Zustimmung der anderen Partei abtreten.
ZU URKUND DESSEN haben die Vertragsparteien diese IT-Vertraulichkeitsvereinbarung zum Datum des Inkrafttretens unterzeichnet.
Organisation:
Name: __
Titel: __
Mitarbeiter:
Name: __
Titel: __
Hinweis: Diese Vorlage sollte von einem Rechtsexperten überprüft und möglicherweise geändert werden, um sicherzustellen, dass sie Ihren speziellen Bedürfnissen entspricht und mit den örtlichen Gesetzen und Vorschriften übereinstimmt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen der Implementierung von IT-Geheimhaltungsvereinbarungen zum Schutz ihrer sensiblen Daten und Informationen Vorrang einräumen müssen. Auf diese Weise können sie das Risiko von Datenschutzverletzungen und unbefugtem Zugriff mindern. Darüber hinaus trägt die Vereinbarung dazu bei, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Mitarbeitern, Partnern und Kunden aufzubauen, und zeigt, dass man sich für den Schutz wertvoller Vermögenswerte einsetzt.















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