
Die Disziplinarvereinbarung der letzten Chance dient als formelles Dokument, das die Bedingungen festlegt, an die sich ein Arbeitnehmer halten muss, um weiter beschäftigt zu werden. Sie legt klare Erwartungen und Konsequenzen fest und bietet einen strukturierten Weg zur Verbesserung der Situation des Mitarbeiters. Wir haben eine Vorlage erstellt, die Sie an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen können.
Eine Disziplinarvereinbarung als letzte Chance ist eine formelle Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, der ein schweres Fehlverhalten begangen oder wiederholt gegen die Unternehmensrichtlinien verstoßen hat. Sie dient als letzte Warnung vor einer möglichen Kündigung und gibt dem Arbeitnehmer eine letzte Gelegenheit, sein Verhalten zu korrigieren und die vom Unternehmen gesetzten Erwartungen zu erfüllen.
Name des Mitarbeiters: [Vollständiger Name des Mitarbeiters]
Mitarbeiter-ID: [ID des Mitarbeiters]
Abteilung: [Name der Abteilung]
Datum: [Datum]
Einleitung:
Diese Disziplinarvereinbarung der letzten Chance ("Vereinbarung") wird zwischen [Name des Unternehmens] ("Arbeitgeber") und [vollständiger Name des Arbeitnehmers] ("Arbeitnehmer") mit Wirkung vom [Datum] geschlossen. Der Zweck dieser Vereinbarung besteht darin, dem Arbeitnehmer eine letzte Gelegenheit zu geben, sein Verhalten zu korrigieren und die Unternehmensrichtlinien einzuhalten.
Hintergrund:
Der Arbeitnehmer wurde bereits wegen der folgenden Verstöße disziplinarisch belangt:
Trotz früherer Verwarnungen und Disziplinarmaßnahmen hat sich der Mitarbeiter weiterhin inakzeptabel verhalten. Diese Vereinbarung umreißt die Bedingungen, unter denen dem Mitarbeiter eine letzte Chance gegeben wird, sein Verhalten zu verbessern.
Bedingungen und Konditionen:
1. Verhaltenserwartungen:
Der Mitarbeiter erklärt sich bereit, alle inakzeptablen Verhaltensweisen unverzüglich einzustellen und alle Unternehmensrichtlinien und -verfahren einzuhalten. Zu den spezifischen Erwartungen gehören unter anderem:
2, Plan zur Leistungsverbesserung:
Der Mitarbeiter nimmt an einem Plan zur Leistungsverbesserung (Performance Improvement Plan, PIP) teil, um die Problembereiche anzugehen. Der PIP umfasst:
3. Überwachung und Bewertung:
Die Leistung und das Verhalten des Mitarbeiters werden während des nächsten [Zeitraums] genau beobachtet werden. Es werden regelmäßige Bewertungen durchgeführt, um die Fortschritte zu beurteilen.
4. Folgen der Nichteinhaltung:
Die Nichteinhaltung der Bestimmungen dieser Vereinbarung hat die sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses zur Folge.
Danksagung:
Mit seiner Unterschrift bestätigt der Mitarbeiter, dass er die Bedingungen dieser Vereinbarung und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung verstanden hat. Der Mitarbeiter erkennt außerdem an, dass dies seine letzte Gelegenheit ist, sein Verhalten zu korrigieren.
Unterschriften:
[Vollständiger Name des Mitarbeiters]
Mitarbeiter
[Vollständiger Name des Managers]
Manager
[Vollständiger Name des HR-Vertreters]
HR-Vertreter
Arbeitgeber verwenden Vereinbarungen über die letzte Chance, um die Schwere des Verhaltens des Mitarbeiters und die Konsequenzen für den Fall, dass er sich nicht bessert, deutlich zu machen. Sie bieten einen strukturierten Rahmen, um die Probleme des Mitarbeiters anzusprechen, spezifische Ziele und Fristen für die Verbesserung festzulegen und die Folgen der Nichterfüllung dieser Erwartungen zu umreißen.
1) Identifizierung von Leistungsproblemen
In der Vereinbarung sollten die spezifischen Leistungsprobleme oder das Fehlverhalten, die zur Notwendigkeit dieser Disziplinarmaßnahme geführt haben, klar dargelegt werden. Dazu gehört auch, dass frühere Vorfälle detailliert beschrieben werden und wie sie sich auf den Arbeitsplatz ausgewirkt haben.
2) Erwartungen und Ziele
Der Arbeitgeber sollte die Erwartungen an den Arbeitnehmer klar definieren, einschließlich spezifischer Ziele und Vorgaben, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreicht werden müssen. Dies könnte die Teilnahme an Schulungsprogrammen, das Erreichen von Verkaufszielen oder die Verbesserung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten beinhalten.
3) Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Vorschriften
In der Vereinbarung sollten ausdrücklich die Konsequenzen genannt werden, die eintreten, wenn der Arbeitnehmer die dargelegten Erwartungen nicht erfüllt. Dies kann von der sofortigen Kündigung bis hin zu weiteren Disziplinarmaßnahmen reichen.
4) Überwachung und Bewertung
Es sollte ein System vorhanden sein, mit dem die Fortschritte des Mitarbeiters überwacht und seine Leistung anhand der vereinbarten Ziele bewertet werden kann. Regelmäßige Kontroll- und Feedbackgespräche sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Mitarbeiter auf dem richtigen Weg zur Verbesserung ist.
Für Arbeitgeber:
Für Arbeitnehmer:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Disziplinarvereinbarung der letzten Chance sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer ein wertvolles Instrument ist, um Leistungsprobleme anzusprechen und einen strukturierten Weg zur Verbesserung zu bieten. Indem sie klare Erwartungen, Konsequenzen und Möglichkeiten zur Wiedergutmachung umreißt, ermöglicht es diese Vereinbarung dem Einzelnen, seine Fehler einzugestehen, aus ihnen zu lernen und letztendlich nach Erfolg am Arbeitsplatz zu streben. Sie fördert Verantwortlichkeit, Fairness und ein gegenseitiges Engagement für das Erreichen der gewünschten Ergebnisse.















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